Das erste Mal geweint, weil du mir fehlst. Ich will nicht wahrhaben, dass es das jetzt gewesen sein soll. Nach all den Jahren. Nach all dem was wir miteinander hatten und durchgemacht haben. Auch wenn du dich vllt nicht an alles erinnerst.... Dieses Loch werde ich nicht mal ebenso einfach stopfen können. Und ich habe es weiß Gott versucht und einigermaßen erfolgreich durch Ablenkung geschafft. Diese eine Leere bleibt. Ich spüre es immer wieder hier und da.
Aber du bist nicht mehr da. Warst es auch schon vorher nicht mehr richtig, als wir noch Kontakt hatten. Irgendetwas hat sich arg verschoben und hat mich eingeengt und traurig gemacht.
Wir sitzen nicht mehr im selben Zug. Schon einige Zeit nicht mehr. Dabei war die Fahrt bis dato so erfüllend und bereichernd.
Jetzt ist alles weg. Deine Stimme. Dein Zuspruch. Deine Analyse. Dein Realismus.
Und ich sinniere darüber nach. Es wird dir egal sein. Du wirst es verachten?
Nicht mit dir. Nicht ohne dich.