Ich scheiss auf Nähe und Offenheit. Ich will das alles nicht wissen. Deswegen gebe ich auch NIX. Es macht Dich verwundbar... ...und ich werde es ausnutzen. Ich will, dass Du leidest. So wie ich leide.
Du bist naiv, zu glauben nur weil ich Dich liebe, Dir nicht weh zu tun. Du tust es auch.
Gleiches mit Gleichem ist hier nicht die Frage. Es wird ein Battle. Ich will gewinnen. Koste es, was es wolle.
Niemand herrscht über mich! Und genau da liegt das Paradoxon. Genau das lasse ich eben zu._________________________ Wir sind so verloren. _____________________________________________________ Wir suchen temporäre Spielgefährten. Und schmeissen sie dann weg. Wir sind nicht ehrlich! Wir sind Arschlöcher. Wir sind Süchtige. ________________________________________ Alles ist egal. Wirklich alles. Es gibt keine Werte mehr. Keine Ideale,die wir so stolz hochhalten, wenn wir nüchtern sind! ...Und alle glauben uns. Weil wir selbst davon überzeugt sind. _____________________________________________ Aber es ist gelogen._ALLES! Traue nie einem Süchtigen. Erst recht nicht einem, der über seine Krankheit weiß. ________________________________________________________ Es holt uns ein. Auch, wenn wir die Muster erkennen und die Strategien,die anzuwenden sind, die Variationen kennen wir nicht. Weil bis dato, wir alles in gleicher Schiene haben laufen lassen. ___________________________________________________________ Wir sind nicht offen. Wir wollen Kontrolle. Wir fallen in bekannte Muster zurück, die wir kennen, weil das einfacher ist. Weil wir nicht daran glauben, dass immer die selben Strategien für verschiedene Variationen funktionieren. Wir haben darin keine Erfahrung. Uns fehlt das Vertrauen in das Ungewisse. __________________________________________________________ Ich kann noch so viel Wasser auf meine Mühlen kippen. Stabilisierungspunkte, Dinge, die mir gut tun. Ich habe kein Vertrauen darin, dass sie in neuen Situationen funktionieren. Es gibt nur ein Mittel, dass totsicher funktioniert. Mein Stoff._____________
- Rückfall keine 2 Jahre (so viel zur Stabilisierungsphase) nein, momentan tut es mir nicht leid. Ich bin schwach. Ich bin ein Opfer. Das war ich schon immer. Insbesondere männlichen Bezugspersonen gegenüber. ——————————————————————————- Ich bin nicht nur Alkoholikerin. Niemand ist das. Ich bin depressiv. Ich habe null Lebenswillen. Ich weiss nicht wozu. Insbesondere, wenn ich nicht, wie bei meinem Stoff, die sofortige erwartete Wirkung bekomme. ____________________________________________________ Das Wasser auf meine Mühlen. Ich bemühe mich so hart. Ich weiß darum. Manchmal will ich einfach nicht arbeiten. Bzw. ich tat es und nix passierte. Es half nicht. _____________________________________________________ Es ist so harte Arbeit! ...und Sätze, wie: “Du schaffst das!” sind sooo unbrauchbar..... Nix schaffe ich, nix, was meinen eigenen Ansprüchen genügt. Nix, was “normale” Menschen schaffen. _____________________________________________________ Tue dies, tue das, das ist wichtig, das hat Priorität. Ich weiß das! Ich bin nicht blöd. ____________________________________________________#
für`s Protokoll: 1 Flasche Wein in nicht mal 40 Minuten. << _________________________________________________ Ich wünschte,ihr wärt da. Ich werde dicht machen. Und gleichzeitig, hasse ich euch alle. Ihr seid grad meine Feinde. Ihr kotzt mich alle so an. __________________________________________________ Die andere Seite vielleicht. Vielleicht auch nur das Unausgesprochene. Die Wahrheit, die Unschöne. Die, die niemand gern hört. _____________________________________________ Ich mache Vorwürfe an Alle und Jeden. Versinke allzu gern in Selbstmitleid. Ich bin ein Opfer. Und fühle mich wohl dabei!
Ich bin so produktiv, oder? ____________________________________________________ LASS MICH! ____________________________________________________ Es ist mir egal. Ich weiß, was es heißt auf der Straße zu leben. Ich gebe niemanden die Schuld,außer mir selbst!