Ich wurde gebeten, hauptsächlich für mich selbst, und um anderen zu erklären, wie ich diesen Punkt überwunden habe.

Schon immer schwierig, aber ich versuche es.

Mein größter Trigger: Ohnmacht, Hilflosigkeit, Unsicherheit, ignoriert zu werden.

Ich kenne diesen Trigger nur zu gut, aus meiner Kindheit.

Nicht zu wissen was ist, die andere Person dicht macht.

Ich habe viel geredet, mich zurück versetzt, in meine nasse Zeit. Ich kenne das.

Nichts spielt mehr eine Rolle, außer das eine. Zeit spielt keine Rolle. Sie ist irrelevant.

Du funktionierst nur noch nach außen. Innerlich hast du schon längst aufgegeben.

Nur zu ahnen, dass es nicht gut ausgehen wird, dass jemand dringend Hilfe braucht. Es geht um Leben und Tod. Fakt!

Suizid auf Raten, romantischer Suizid, what ever... #wenndusterbenwillstkannichdirnichthelfen

Der Sumpf ist unerbärmlich, er zieht dich immer weiter rein. Ganz langsam, ohne das du es selbst merkst. Aber, du weisst es.

Ich kann nur von außen zu sehen. Alles andere würde mir die Chance verspielen, dich jemals wieder zu erreichen.

Ich MUSS warten.

Das ist unerträglich. Nichts zu tun. Dabei tickt meine Uhr ganz anders.

Wie in dem Märchen. Du hängst im Spinnennetz, die Sanduhr läuft, sie läuft schnell, die Spinne wartet.

Ich schaue zu, von außen.

Ich kann weder mit in den Sumpf, noch in das Spinnennetz. Wir würden beide untergehen.

Und die Verlockung war so groß, weil so vertraut!!

Mitreißen lassen von der Spirale Depression, Selbstmitleid, ...das ganz große Drama.

Das Muster durchbrechen. Für mich selbst gut sorgen. Nicht ständig daran zu denken.

Loslassen. Immer wieder. Wieder reden.

Ja, ich weiss, ich weiss, aber es ist unerträglich.

Der erste Halt, du meinst es gut mit mir. Schon immer.

Der zweite, irgendetwas wird von außen kommen. Etwas verändern. Nur ein kleines Rädchen.

Es wird knallen, du wirst auf die Fresse fliegen wie schlimm?

Wir werden sehen. Wir haben schon einiges durch.

Ich kann dir nur meine Hand bieten. Nehmen musst du sie. Und ich weiss, wie schwer das ist!

Die entscheidende Frage von außen war.

“Können Sie das akzeptieren?”

Muss ich ja. Dann wurde mir klar. Kann nicht, heisst will nicht.

Ich wollte nicht akzeptieren! Der Satz beginnt mit ICH.

Das #innereKind wehrt sich wieder. Es hat Angst. Es will sich einigeln. Es ist wütend.

Es geht aber gar nicht um mich! Das eigene #Ego außen vor lassen, das ist #Empathie.

Nur in der Hinsicht, selbst zu überleben. Challange accepted. Den größten Trigger überwinden.

Ich MUSS den Eigennutz dahinter für mich finden. Es muss intrinsisch sein.

BESTANDEN.

..und wir gehen unseren Weg.

Es hat sich gelohnt. Alles. In jeder Hinsicht. _____________

#Prozess #20Tage

0530 #Narrative ______________

P.S.: >> Empathie

Ich kann mich in deine Lage versetzen, um die Dinge aus deinen Augen zu betrachten und zu verstehen, wie du dich fühlst.

Ich muss aber auch wieder “rausgehen”. Die Dinge nüchtern und mit Abstand betrachten und wieder zu mir selbst zurück.