Ihr und eure widerlichen kleinen Probleme. Weil was ist?
Es ist zu heiß? Es gibt keine Salami? Es sind 2 Stunden bis zur Arbeit?
Es ist zu viel Stress? Es ist Corona? Du sollst eine Maske tragen?
Du steckst nicht deinen Schwanz in mich?
Lächerlich. Alles sowas von lächerlich!
Ich habe heutenüchterndeine Schere und deinen Clodeckel demoliert. Nix lag mir ferner.
Nix ist wichtiger als die Gesundheit? Sagt man doch so?!
Ich entschuldige mich aufrichtig, dass man mir meine Krankheit nicht ansieht. Nein, ich sitze nicht im Rollstuhl. Nein, ich bekomme kein Mitleid. Ich bekomme Hilfe, wenn ich danach frage. Aber kein Verständnis.
Es ist doch nix. Du übertreibst. Mach kein Drama draus. Andere haben es auch schwer.
Die in Angola....... Ja klar, und damals.....
Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Fickt euch doch alle.
Emphatie ist nix, was man freiwillig wählt. Sie ist eine Bürde. Hochsensibilität sowieso. Alles ist zuweilen zu viel, zu laut, zu bunt, zu hipster, zu unehrlich. Vor allem, zu lächerlich!
Die überfürsorgliche vermeintliche Liebe der Mutter ist in Wahrheit _Feindschaft, die absolute. Sie hindert mich daran, mein Leben zu leben. Ich übe keinerlei Kritik. In der Erwartung, nix falsch zu machen. Nicht der Liebe entbehrt zu werden, die wohl die Wichtigste ist, die Mutterliebe. #indoktriniert > Erich Fromm
“Damals habe ich begriffen, dass es etwas anderes ist, nicht leben oder ausdrücklich streben zu wollen.” (Lob des Risikos)
Ein erleuchtender Moment. Das Wissen darum reicht nicht.