social urban activism, me and the world. > lizenziert: CC BY-NC-SA 4.0
Dieses Gefühl, wenn du an einer roten Ampel stehst und dir die Minütchen, wie Stunden vorkommen, weil du nach Hause willst, schnell, sofort, warum auch immer. Alles dauert gefühlt ewig. Zieht sich. Unerträglich.
Panik.
Die Liebe ist grad im Keller.
Auf einem Zettel an meinem KĂĽhlschrank steht ganz fett: DU HAST frei.
Schritt zurĂĽck. Wieder hoch auf 30 mg Citalopram.
“Wenn Sie wieder depressiv werden, passen Sie auf Ihre Sucht auf!”
“Die Depression ist die Ursache, nicht die Folge.”
Heute vermisse ich sie besonders doll. Meine Psychologin.
Zumindest meine Psychiaterin hat sich übermäßig wild gefreut, dass ich abstinent bin. Momentan wohl die Einzige, die versteht, was für eine Leistung das ist.
Never change a running team!
Freude – OK Veränderungen – warum nicht Entwicklung – natürlich Verantwortung – sicher Komfortzone verlassen – klar Potenziale ausschöpfen – gut Zerstreuung – kein Problem
...aber sonst?
Alles schön und gut, aber was soll denn da noch kommen?
Traumata sind in ihrer Verarbeitung nicht ereignis-, sondern personenbezogen.
Meditation/Imagination:
Aus Unwettergebäude (grübeln, kreisen, todos...) Sonnenschein machen, die Wolken “wegschieben”.
Schreibstopp??!
Ich hungere nach Stille und Ruhe, gleichzeitig ballere ich mich mit Ablenkung voll, um meine schöne Dinge-Liste zu befüllen & Kontakte für den Austausch anzuzapfen.
Arbeite mit dem, was du hast. Schau nicht auf das, was du nicht hast. ✨
Irgendwie freue ich mich dieses Jahr auf den Herbst! 🍂
be tight