sodaly78

social urban activism, me and the world. > lizenziert: CC BY-NC-SA 4.0

Es kann niemand behaupten, dass SARS-CoV-2 nicht irgendeine Spur hinterlassen hat. Das es einen Cut gab. Eine Anpassung nötig war.

Ich habe den Anfang schon fast verdrängt. Ich hatte Angst S-Bahn zu fahren und habe jemanden gefragt, ob er das mit mir üben würde...

Es spielte mir heftig in meine #Angststörung rein, mich überhaupt nach draußen zu begeben. Es ist besser geworden. Ich hatte professionelle Begleitung und viele Gespräche, mich dieser Angst zu stellen.

Im Lockdown bin ich gut klargekommen. Mein perfektes Alibi, mich nicht mit Menschen treffen zu müssen. Ich kann ganz gut mit mir selbst.

Jetzt, wo das “offizielle Ende” der pandemischen Lage endet.... sehe ich mich im Zugzwang. Stehe ich wieder vor der Anpassung... #Anpassungstörung

Ich weiß mittlerweile, dass ich länger brauche als andere und dass mich irgendwann meine Neugier treibt und Gott sei Dank auch mein Tatendrang.

Und ich weiß, dass ich soziale Kontakte brauche, auch wenn ich das noch nicht ganz verinnerlicht habe.

Ich wage mich ganz zaghaft aufś Glatteis.

Was der Virus mit mir gemacht hat. > Das Defizit ausgleichen durch unnützen Konsum. Pathologisch, wie ich heute erfahren habe. #Suchtverlagerung.

Eine neue Baustelle bzw. ja irgendwie das selbe Muster: Sucht ist Sucht.

Also regulieren! Wieder mal.

Die Frage, was fehlt, warum bin ich unzufrieden...? die Suche.. sortieren.

Nicht in Extreme verfallen?

Zufriedener bin ich, seit ich mich diesem Problem stelle. Ich habe mir Hilfe gesucht, gute Tipps bekommen und Hausaufgaben. Ich liebe Hausaufgaben...

Das Ding ist, ich habe solange im Bereich Nachhaltigkeit gearbeitet.

Das Thema Konsum bzw. Nicht-Konsum liegt mir im Blut. Und gerade das bricht mir weg.

Aber, auch neu gelernt heute: > das Suchtdreieck:

-Droge -Ich -Umwelt in dem Falle, die Pandemie......

So, Obacht, die bösen kleinen Triggerchen.

Irgendwie spürst du immer genau, wann du mich wieder “einfangen” musst. Und dann sitzt es aber auch!

DAS ist unheimlich und schön.

Diese unsäglich nervigen Projektionen.

#dieeigeneWäschewaschen

Teil 2: #Depressionen What NOT to do.... Scheiß fucking Floskeln.

https://www.instagram.com/p/CT6k5GMs37i/?utm_medium=copy_link

Teil 3: Was hilft.. und das kann ich nur supporten.

https://www.instagram.com/p/CUFOLAdMhRg/?utm_medium=copy_link

@schnupfen.im.kopf

These: Ich brauche keine Belohnungen, ich brauche Trostpflaster.

https://www.instagram.com/p/CTzMkZ9M834/?utm_medium=copy_link

Wie sich #Depression anfühlt. zusammengetragen von @schnupfenimkopf

Das “du” macht mich so klein. Ich werde wirklich überall gesiest.

Ausgerechnet die “ Chefposition”, die eh schon schön glauben alle Fäden in der Hand zu haben, machen das nicht. Keine Ahnung, weil es cool ist oder was...

Es ist doch trotzdem nicht auf Augenhöhe.

Aber eine gute Übung für Ich-Botschaften.

Zu sagen, du hast ja keine Kinder, du kannst das nicht wissen, ist absolut übergriffig und anmaßend. Zumal ich weder dies, noch ob ich verheiratet bin in meinem Lebenslauf erwähne. Bewusst.

Also ist es eine Mutmaßung und Unterstellung, die für meine fachliche Kompetenz völlig irrelevant ist. Fehlt nur noch, du bist ja eine Frau, du kannst das eben einfach nicht.

Frauen, die das Patriarchat kopieren. Furchtbar.

Gott sei Dank, bin ich nicht auf den Mund gefallen und sage, gut dann frage ich meinen Mann, ob wir schnell noch eins machen können.

Der Irrglaube der Selbstverständlichkeiten!

“Du musst dich verkaufen.”

Erstens muss ich gar nix, das meine ich ganz ernst. Und schon gar nicht als Hure des Kapitalismus.

#esgibtimmerAlternativen

“Du bist polarisierend.”

Ja, ich weiß, das ist nix Neues. Was soll diese Erkenntnis?

Sätze aufdröseln<<

Casy Dinsing macht das immer so schön, in ihren Fallbeispielen. https://www.youtube.com/watch?v=jjA0Mrl4akM

Grenzen setzen, nein-sagen, sich nicht beeinflußen lassen