Die BĂĽcher finden dich, wenn du bereit bist, sie zu lesen.
social urban activism, me and the world. > lizenziert: CC BY-NC-SA 4.0
Die BĂĽcher finden dich, wenn du bereit bist, sie zu lesen.
Die Unfähigkeit sich zu binden, weil das Vertrauen fehlt.
...ich dachte immer, immer, es geht um meine Mutter. Die Schuldzuweisung, die versagte Hilfe, als ich sie darum bat, was mir unglaublich schwer fiel. In meinen Augen war sie mein Feind. Heute, kann ich sie durchaus ein Stück weit verstehen. Wir nähern uns an, wir reden! Wir üben und nach 20 Jahren.
Es geht nicht um sie. Gar nicht!!
Es geht um die Person, die fĂĽr jede Tochter, ihr ganzes Leben bestimmend sein wird.
In der Partnerschaft wird das zur Crux. Immer wieder. Ein Programm, das gut reflektiert erkennbar wird. Aber tatsächlich NUR durch externe Hilfe durchbrochen werden kann.
Das perfide dabei ist, der Schmerz wird immer wieder heraufbeschwören, provoziert, weil er nur so gelindert werden kann.
Immer wieder.
Es geht nicht um Missbrauch in der Kindheit...
Es geht um das GefĂĽhl, nix wert zu sein, egal, wie sehr ich mich bemĂĽhe, welche Leistungen ich erbringe usw.
Immer wieder nach Bestätigung suchend, sei sie noch so offensichtlich. Jedes kleinste Detail nutzend, um die Zweifel zu nähren. Immer wieder der Drang sich betäuben zu müssen, egal auf welchem Art und Weise, Hauptsache ich fühle mich schlecht und nutzlos.
Alles zu tun, hörig, devot, in völliger Selbstaufgabe, nur um den anderen nicht zu verlieren.
Das Programm der Angst, ich kenne es nicht anders. Die Angst davor, nicht beachtet zu werden. Ignoranz, Desinteresse, Kälte, bewusst gewählt, um zu bestrafen. Als Erziehungsmethode.
Der Liebesentzug eines Vaters.
Mein innerer Frieden kann dir doch scheissegal sein.
In dem Moment fĂĽhlt es sich richtig an, es macht Sinn und muss raus. Im RĂĽckblick denke ich, mein Gott, was hast du da gemacht. Warum? Eine Fremde?
Nach dem Marathon der Sprint.
Keine Zeit fĂĽr Emotionen.
Stress.Druck.Euphorie.Konzentration.Fixpunkte…...
MĂĽde Ruhe Weitermachen zu viel
Selbstlob? Zufrieden ja, aber nie mit mir selbst.
Suchtdruck Stufe7
Alles zu verstehen heisst alles zu verzeihen. BUDDHA
Akzeptieren. Annehmen. Loslassen. Arrangieren. #Metaebene.
Wann komme ich denn schon in diese Situation, Frauen befragen zu können, warum sie 2 Jahre in einer Einrichtung wohnen?
Muster zu finden.
Best practices.
Ich habe hier im Wohnheim fĂĽr Frauen einer angehenden Sozialarbeiterin fĂĽr ein Forschungsprojekt ein Interview zum Thema Pandemie gegeben.
2 Stunden dĂĽrfte ich mich ausseiern.
Feedback: – sehr reflektiert – klug – stark – Lebensenergie – gut beschreibend – sich wiedererkennend
Das Übliche. Trotzdem schön, es nochmal zu hören.
Sie hatte das GefĂĽhl, sie unterhalte sich mit einer Kommunitolin.
Auch nicht verwunderlich. Ich habe mich die letzten 2 Jahre mit dem Thema intensiv beschäftigt.
Ich denke wissenschaftlich, recherchiere und lasse mir nix aufschwatzen.
Aber die Erkenntnis für mich, die mich weiterträgt: Ich bin Autodidaktin. Darauf bin ich #stolz. Das ist meine #Ressource.
Das hat den ganz simplen Hintergrund, das meine #Neugier immens groĂź ist und meine Eltern mir immer gesagt haben, wo der Duden steht.