sodaly78

social urban activism, me and the world. > lizenziert: CC BY-NC-SA 4.0

...mal langsam zurück zu meinen Lebensinhalten. danke, Silke Helfrich...

Commons Blog: https://commons.blog/2020/08/25/extra-illustrationen/?fbclid=IwAR0dLxr6UCPL6blEcnzs8RZav4B0Ois0EkGi0_XXHuDRgyMOAEuycQtH1g8

Commoning oder Wie Transformation gelingt. Auftakt einer Mustersprache

  1. August 2020 · von Silke Helfrich Es fühlt sich nicht nur an wie eine Weltpremiere. Es ist eine Weltpremiere. Beim Kongress Zukunft für Alle stelle ich am 27.08.2020 zwischen 15 Uhr und 16.30 Uhr die erste wirkliche Mustersprache des Commoning vor (Anmeldung ggf noch möglich). Sie ist in enger Zusammenarbeit mit David Bollier, Julia Petzold und vielen Anderen entstanden.

Die Mustersprache ist vorerst nur digital verfügbar, sie ist in drei Feldern geordnet und enthält:

acht Muster des Sozialen Miteinanders zu Fragen der Zusammenarbeit, der Beziehungsgestaltung und der Reflexion unseres Miteinanders.

dreizehn Muster der Selbstorganisation durch Gleichrangige, die ein gutes Design von kleinen wie großen Organisationen und Institutionen unterstützen.

elf Muster für Sorgendes & Selbstbestimmtes Wirtschaften, die beschreiben, was es bedeutet commons-gemäß herzustellen und zu verteilen, was wir zum Leben brauchen.

Muster des sozialen Miteinander: http://muster.des.commoning.wiki/view/soziales-miteinander

#Demut vor der #Krisen_Situation.

Nicht diese Arroganz, mir kann nix etwas anhaben.

Guter, einfacher #Shift. Danke #RP.

Klappe, die zweite. Oft will ich beim ersten Mal nicht “hören”.

Um-setzen

Was ist adäquates Handeln?

Vorhang auf. Vorhang zu.

#rewind incl. #delay

Im luftleeren Raum.

SUKZESSIV:

die Verantwortung des Schreibenden.

Ich baller heute alle Texte aus meinem Entwurfsordner raus. Völlig falsches Wort: Zurückhaltespeicher.

Sie sind mir wichtig, sie sind meine Heilung, meine Aufarbeitung. Wenn sie im Geheimen bleiben, haben sie nicht den selben Effekt.

10.08.20 > es schreibt sich sehr schnell und einfach im Affekt / im Block.

Alles raus, was raus will. Aber eben auch das ist nicht sonderlich erwachsen, weil permanent anklagend. Einen Zug, den ich mir selbst nicht mehr zugestehe, weil nicht zielführend. <

(aus: Lob des Risikos: frei Schnauze wiedergegeben:

Das Erschaffene der Schaffenden ist ein Symptom, mit dem wir uns arrangieren.

Der Künstler lebt in seinem Werk. Beendet er sein Werk, beendet er sein Leben. Stirbt er, stirbt auch sein Werk.

Gemeint ist hierbei das Werkzeug des Schreibens bspw., als Analyse seiner selbst. Und gleichzeitig auch eine Art der #Sucht. Die #Unersättlichkeit, wie Anne Dufourmantelle sie beschreibt.

Die Angst davor, nicht ständig mit “Frischfleisch” versorgt zu werden. Dieses “Frischfleisch” aber kostet! Den Preis, den wir für unser Begehren bezahlen müssen.

Das Schreiben ist die Kunst sich dem Leid zu entsagen. Und dies erfordert sehr viel MUT.)

Eine Sprache, die so nicht existiert, weil es meine Wirklichkeit ist.

Nur im Schatten ist Licht zu sehen.

Vera F. Birkenbiehl sagt: der Lernprozess ist exponentiell.

Casy M. Dinsing sagt: es ist schwere Arbeit, aber wenn man dran bleibt, wird es besser und einfacher mit der Zeit.

Die Methoden sind immer die selben, die Kunst liegt darin sich aufzuraffen, sie wieder und wieder durchzuackern.

Und ja es wird besser es geht schneller.

Der Fall ist nicht mehr so tief und nicht mehr so lang.

Es ist hartes Training aber der Autopilot lernt.

Mir hilft auch immer für den Ausstieg sehr Kat Napiorkowska. Sie ist so unglaublich sanft und eine Mitfühlende. Sie spricht aus eigener Erfahrung und das so unglaublich gut auf den Punkt und sehr fundiert. Ich fühle mich von ihr mitgenommen.

Diese Menschen kenne ich nun schon alle 2 Jahre. Ich habe mich nach ihnen auf die Suche begeben. Sie entsprechen mir. Ich lasse mich auf sie ein.

Wie auf meine realen Therapeuten. Ebenso, wie auf meinen Mentor.

Es sind eben einige. Natürlich nicht unwesentlich meine Freunde und Familie. Das klingt kitschig und spießig, aber ich bin voller Dankbarkeit und Demut.

Auch der soziale Kontakt zu ihnen ist für mich Arbeit. Ich muss mich überwinden, um Hilfe zu bitten, versuchen, die Balance zu halten und sie nicht überstrapazieren.

Aber sie sind da. Sie sind ein Teil von mir. Und auch meine Freunde suche ich mir sehr wohlüberlegt aus. Das klingt erstmal furchtbar egoistisch, aber es gibt eben genug Menschen, die einem nicht gut tun.

Und nicht zu bleiben, nur weil man das nicht macht, weil es sich nicht gehört und man doch daran arbeiten könnte, die Beziehung aufrechtzuerhalten, ist belastend. Es kostet unnötig Energie. Ist toxisch.

Dies zu erkennen, ist das eine. Den Schritt zu gehen und die Tür zu bestimmten Menschen zu schließen, der andere. Und weiß Gott, der ist hart.

...Meine spirituellen Menschen, die mich hier unterstützen sind Bahar Yilmaz und Jeffrey Kastenmüller. Es gilt wirklich sehr genau hinzuschauen, egal wie weh es tut!

Auch das ist Arbeit. Und die beiden nehmen so gar kein Blatt vor den Mund. Sie pushen. Das ist selbst mir manchmal zu viel. Aber, ich weiß, ich kann sie anzapfen und Energie generieren.

Von selbst kommt die nämlich nicht.

LVY

SOCIAL ANXIETY EXPLAINED: anxiety triggers:

https://www.youtube.com/watch?v=Cz74u_Xwq8Q&t=227s