redundant
social urban activism, me and the world. > lizenziert: CC BY-NC-SA 4.0
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#Hausaufgabe: Positive Gefühle zu meinen Kontakten.
Und wie immer bei einer neuen therapeutischen Aufgabe verstehe ich nicht, wo das hinführen soll und diskutiere erstmal: Da steht doch dann immer dasselbe.
So langsam begreife ich die Facetten. Und vor allem, wem kann ich was aufbürden. Das war das Ziel.
Nicht allen alles gleichermaßen zu offenbaren. Das ist meine Meßlatte... Auch wenn Suchttherapie Redetherapie ist, ist es wichtig, zu differenzieren.
Wenn ich sage, mir geht es Scheiße, weil ich dafür in dem Moment keine anderen Worte finde, klamüsere ich dies mit meinen Experten aus.
Dann kann ich es besser umgangssprachlich formulieren.
Dann kann ich auch selbst entsprechend handeln. Und stoße nicht anderen panisch und dramatisch vor den Kopf.
Zudem zeigt mir die Aufgabe, wie viele Kontakte ich eigentlich habe. Und das es nicht nur ausschließlich um den Einen geht.
Jeder einzelne ist wertvoll auf seine Weise. Und ich lerne, zu schätzen.
Mich macht das stabiler.
Ich bin nicht allein.
...und ich habe mich so schwer getan damit.
Der #Glaubenssatz dahinter war: Ich darf nix Positives empfinden, wenn noch wichtige Dinge ausstehen oder etwas noch nicht so gut gelaufen ist. #Schuld und #Scham
Die “Langeweile” – mal nicht ständig wuseln –, bringt mich runter. Das tut ganz gut.
Die hohe Kunst des Debattierens: bleib beim Thema! Und vermische nicht die Ebenen.
Die Gefühle einladen und willkommen heißen, so wie sie sind, alle.
Sie zeigen dir deinen Weg.
So unendlich viel Scham ob der großzügigen Hilfe.
”...und ob ich wandere im finsteren Tal, fürchte ich keine Unklarheit.
Denn du bist bei mir... ...und ich werde bleiben im Hause des Herren,
immer da.”
Schönheit:
“Ihre Bewegung bleibt als Gnadenzustand in der Schwebe!”
[aus: “Lob des Risikos”]
Mit ihr einher gehen Entsetzen und Verwirrung. Die Ungewissheit über die Wahrhaftigkeit.
Neuer Strategieansatz #Belohnung
Eigene kleine pedantische Regeln aussetzen.